Krokodile, neue travel habits und Balu unter Wasser

Wir erleben hier in WA so viele wunderbare Naturerlebnisse, die kaum in Worte zu fassen sind. Diese Farben, die Landschaften, die Tiere und die unendlichen Weiten. Da meine Worte den effektiven Geschehnissen nicht im Ansatz gerecht werden, beschränke ich die kläglichen Beschreibungsversuche auf ein Minimum. Selbst die Fotos können die pure Schönheit der vorgefundenen Natur nicht wiedergeben.

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Chasing the sun - Weiter in Richtung Norden

Seit nun bereits über einem Monat leben wir in Balu und die Anfangseuphorie hält immer noch an. Wir sind bereits am planen, was wir nach Abschluss unseres „big lap“ (einmal rund um Australien) mit unserem liebgewonnenen Schneckenhaus machen sollen. Der Wiederverkauf ist jedenfalls auf der Rangliste etwas nach hinten gerutscht…

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Balu wird zum Zuhause

Wir sind nun seit drei Wochen vagabundenmässig unterwegs und Balu wird so richtig zu unserem Zuhause. Das Auf- und Abbauen geht ebenfalls bereits um einiges schneller und die entsprechenden Aufgaben teilen sich langsam zu. Christina ist für Balus Inneres zuständig und ich kümmere mich um alles ausserhalb und das Ankoppeln an Hulk. Meine grösste Herausforderung ist nach wie vor das Rangieren mit unserem Gespann. Rückwärts seitlich einzuparken fällt mir immer noch sehr schwer – aber immerhin kann man sagen, dass es immer irgendwie geklappt hat. Die Mann-Frau-Kommunikation beim Einweisen müsste auf Duolingo ebenfalls eine wählbare Sprache sein…. „Weiter nach links eindrehen, jaaaa, weiter nach links, also ich meine das andere links!“ (Übersetzt für Männer: „Rechts!“). Aber es muss gesagt werden, dass wir diese Hürde jeweils nur zu zweit meistern können – Teamwork eben!

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Balu und Hulk

Am 20. Mai war es jetzt soweit und wir konnten unseren Caravan übernehmen. Es ging mit unserem Ford Ranger eine Stunde in Richtung Süden nach Rockingham. Hier empfing uns Jason, unser Verkäufer, und führte uns zur Instruktionsschulung. Während der nächsten dreieinhalb Stunden wurde uns unser Wohnwagen von vorne bis hinten und wieder zurück erklärt. Wir machten uns Notizen, filmten und nahmen so gut auf, wie wir konnten. Es gab wirklich sehr viel zu lernen und wir waren noch einmal superfroh, dass wir den neuen Caravan gekauft hatten. Eine solch detaillierte Instruktion wäre beim Zweitwagen bestimmt nicht drinnen gelegen. Und als absolute Noobs waren wir natürlich äusserst dankbar für die ausführlichen Erläuterungen. Dennoch rauchten uns am Ende die Köpfe!

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Runterfahren in Perth

Seit jetzt schon über zwei Wochen sind wir in Scarborough, einem direkt am Strand gelegenen Vorort von Perth. Nach der spannenden aber sehr intensiven Zeit in Japan haben wir uns in weiser Voraussicht ein tolles, grosszügiges Appartment über AirBnB gemietet. Es galt, die gemachten Erfahrungen zu verarbeiten und unseren Alltag wieder etwas zu verlangsamen. Dies gelang hervorragend – die allabendlichen Sunsets sind von atemberaubender Schönheit und die Entspanntheit der Australier tut ihr Übriges, um uns komplett zu entschleunigen. Von allzu vielen Ausflügen kann ich leider nicht berichten, da wir hauptsächlich unsere coole Strandarea geniessen.

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Mount Fuji und ab nach Down under!

Hakone liegt nicht allzu weit weg von Tokyo so, dass wir mit den lokalen Verkehrsmitteln in rund vier Stunden bei unserem Hotel waren. Die Reisen nach Hakone und ein paar Tage später wieder zurück waren jetzt die letzten im japanischen ÖV. Dieser hat uns einige Mal vor ordentliche Herausforderungen gestellt. Also wenn ich uns sage, meine ich eigentlich Christina. Sie ist der „Master of Orientation“ und lotste uns noch in jedem Land souverän von A nach B. In Japan kamen jedoch ganz viele Extreme zusammen: die unfassbaren Menschenmengen, die Sprache, die Vielfalt an Verkehrsmitteln und auch noch die lokale ÖV-Knigge. Diese machte vor allem unseren Jungs schwer zu schaffen. Es gilt, nicht zu sprechen und wenn, dann seeeeehr leise. Beides liegt unseren Buben nicht sonderlich. Da wir uns immer Mühe geben, die lokalen Gepflogenheiten zu respektieren, war „schschsch!“ der häufigste Spruch von uns Eltern, haha.

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Sacha und die „big cities“

Und da war er nun endlich! Wir alle freuten uns riesig, Sacha wieder zu sehen. Nach einer 24-stündigen Reise um die halbe Welt gab es eine herzliche Begrüssung und als kleinen Nachschlag noch weitere vier Stunden, um die erste Unterkunft der „Sacha-Zeit“ zu erreichen. Von Tokyo aus ging es mit Bus und dem japanischen Hispeedzug „Shinkansen“ direkt nach Osaka. Die erholsamen Tage in Okinawa waren sehr nützlich, um etwas entspannter mit den ungeheuren Menschenmassen in einer der zehn grössten Städte der Welt klar zu kommen. Auch nicht auf dem Radar hatten wir, dass gerade jetzt der Start zur Expo in Osaka stattfand. Entsprechend war die Stadt noch ein klein wenig voller als wohl sonst schon. Wir wohnten in zwei winzigen Hotelzimmern mit Verbindungstür. Der Preis der jeweils 11 (!!) m2 kleinen Zimmerchen war gleich wie jener der luxuriösen Suite im Seven x Seven in Ishigaki (ich nachhinein stellten wir noch fest, dass dieses eines der 10 besten Hotels in ganz Japan sei….). Nichtsdestotrotz genossen wir das kuschelige Beisammensein und erkundeten die faszinierende Stadt. Wir besuchten das Osaka Castle, rutschten den Tower slider vom Tsutentaku Tower runter und flanierten durch das hippe Dotonburi, wo es den ikonischen Glicoläufer zu fotografieren gilt (dieses Foto ist anscheinend ein Must jedes Osakabesuches).

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Okinawa

Der Anflug auf Okinawa oder genauer gesagt Naha, die Hauptinsel war spektakulär. Das Wasser kristallklar und der ganze Anblick von atemberaubender Schönheit. Die Präfektur Okinawa liegt rund 1000km südlich von der Hauptinsel Japans. Irgendwie ist die Situation zu vergleichen mit den USA und Hawaii. Entsprechend ist es auch vom Feeling her. Alles ist viel entspannter und auch das Klima trägt mit der tropischen Wärme zur Verlangsamung des Lebens bei. Kurz zusammengefasst: Genau das, was wir gerade brauchten!

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Beeindruckendes Hiroshima

Der erste Eindruck Kyotos, der alten Hauptstadt Japans, wurde leider bestätigt. Es war nicht bloss der Bahnhof extrem voll, nein, die ganze Stadt wird von Touristenströmen quasi geflutet. All die tollen ikonische Stätten und Tempel sind auch in der Realität wunderschön, nur hat das, Instagram sei dank, auch die ganze Welt erkannt. Wir besuchten die berühmten roten Tore Kyotos, den alten Stadtkern, wanderten dem Philosophers Path entlang und bestaunten die wunderschönen Kirschbäume in bester „cherry blossom“-Saison. Alles wunderbar, einfach immer zusammen mit unfassbar vielen Leuten. Und im Gegensatz zu unseren bisherigen Japan-Erlebnissen findet man in Kyoto kaum Japaner. Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass die Einheimischen die Stadt aufgrund zu vieler Touristen und zu hoher Preise meiden. Aber eben, man kann nicht fast sechs Wochen in Japan verbringen und sagen müssen, dass man nicht in Kyoto war, haha! So ertrugen wir die Massen und suchten uns immer wieder mal eine Auszeit. Christina fand teilweise direkt ein, zwei Strassen neben den grossen Attraktionen wunderschöne, ruhigere Gässchen, wo man sieht, wie toll es hier sein könnte.

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Japan

Die letzten Stunden in Taiwan verbrachten wir in der Lounge in Taipeh. Nach ein paar etwas mässigen Erfahrungen in letzter Zeit war diese absolut top. Hinter Muskat und Hanoi bestimmt die beste bisher… So ging die Zeit bei gutem Essen und Wein wie im Flug vorbei. Und dann ging es tatsächlich auf den Flug – und zwar nach Japan!

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Taiwan zum Zweiten

Das Wetter schien es weiterhin nicht gut mit uns zu meinen, denn es regnete ununterbrochen weiter. Die Zeit in Hualien verbrachten wir also indoor, häufig in Cafés. Eine taiwanesische Besonderheit in diesen Cafés, gerne auch in Restaurants, sind die Katzen. Und ich meine nicht die lustigen goldenen Winkekatzen, sondern echte Vierbeiner. Diese leben irgendwie in diesen Cafés und verhalten sich wie Hauskatzen in ihrem Revier. Das heisst, dass neben dem leckeren Cappuccino ein schnurrender Kater liegen kann, haha!

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Taiwan

Am letzten Dienstag haben wir Sacha und Siro auf den Flughafen gebracht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Einchecken bekam Siro einen Airline-Begleiter gestellt (notabene für 90 Euro Aufpreis…), da sein grosser Cousin Sacha mit 17.75 Jahren anscheinend noch nicht auf ihn aufpassen kann. Naja, auch das hat schlussendlich geklappt, und ich konnte von meinem Grossen und meinem Patenkind Abschied nehmen. Wir werden Sacha bereits in fünf Wochen im übernächsten Land wiedersehen. Da er sich dieses und nicht Australien ausgesucht hatte, „mussten“ wir noch einen weiteren, kurzen Stopp einbauen. Wir haben uns entschieden, vor der nächsten längeren Station noch zwei Wochen Taiwan zu bereisen. China reizt uns seit wir am Reisen sind immer mehr. Da die zwei Wochen für das Festland natürlich viel zu kurz wären, haben wir uns für die westlichere „Light“-Version entschieden.

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