Sacha und die „big cities“
Und da war er nun endlich! Wir alle freuten uns riesig, Sacha wieder zu sehen. Nach einer 24-stündigen Reise um die halbe Welt gab es eine herzliche Begrüssung und als kleinen Nachschlag noch weitere vier Stunden, um die erste Unterkunft der „Sacha-Zeit“ zu erreichen. Von Tokyo aus ging es mit Bus und dem japanischen Hispeedzug „Shinkansen“ direkt nach Osaka. Die erholsamen Tage in Okinawa waren sehr nützlich, um etwas entspannter mit den ungeheuren Menschenmassen in einer der zehn grössten Städte der Welt klar zu kommen. Auch nicht auf dem Radar hatten wir, dass gerade jetzt der Start zur Expo in Osaka stattfand. Entsprechend war die Stadt noch ein klein wenig voller als wohl sonst schon. Wir wohnten in zwei winzigen Hotelzimmern mit Verbindungstür. Der Preis der jeweils 11 (!!) m2 kleinen Zimmerchen war gleich wie jener der luxuriösen Suite im Seven x Seven in Ishigaki (ich nachhinein stellten wir noch fest, dass dieses eines der 10 besten Hotels in ganz Japan sei….). Nichtsdestotrotz genossen wir das kuschelige Beisammensein und erkundeten die faszinierende Stadt. Wir besuchten das Osaka Castle, rutschten den Tower slider vom Tsutentaku Tower runter und flanierten durch das hippe Dotonburi, wo es den ikonischen Glicoläufer zu fotografieren gilt (dieses Foto ist anscheinend ein Must jedes Osakabesuches).