Sacha und die „big cities“

Und da war er nun endlich! Wir alle freuten uns riesig, Sacha wieder zu sehen. Nach einer 24-stündigen Reise um die halbe Welt gab es eine herzliche Begrüssung und als kleinen Nachschlag noch weitere vier Stunden, um die erste Unterkunft der „Sacha-Zeit“ zu erreichen. Von Tokyo aus ging es mit Bus und dem japanischen Hispeedzug „Shinkansen“ direkt nach Osaka. Die erholsamen Tage in Okinawa waren sehr nützlich, um etwas entspannter mit den ungeheuren Menschenmassen in einer der zehn grössten Städte der Welt klar zu kommen. Auch nicht auf dem Radar hatten wir, dass gerade jetzt der Start zur Expo in Osaka stattfand. Entsprechend war die Stadt noch ein klein wenig voller als wohl sonst schon. Wir wohnten in zwei winzigen Hotelzimmern mit Verbindungstür. Der Preis der jeweils 11 (!!) m2 kleinen Zimmerchen war gleich wie jener der luxuriösen Suite im Seven x Seven in Ishigaki (ich nachhinein stellten wir noch fest, dass dieses eines der 10 besten Hotels in ganz Japan sei….). Nichtsdestotrotz genossen wir das kuschelige Beisammensein und erkundeten die faszinierende Stadt. Wir besuchten das Osaka Castle, rutschten den Tower slider vom Tsutentaku Tower runter und flanierten durch das hippe Dotonburi, wo es den ikonischen Glicoläufer zu fotografieren gilt (dieses Foto ist anscheinend ein Must jedes Osakabesuches).

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Okinawa

Der Anflug auf Okinawa oder genauer gesagt Naha, die Hauptinsel war spektakulär. Das Wasser kristallklar und der ganze Anblick von atemberaubender Schönheit. Die Präfektur Okinawa liegt rund 1000km südlich von der Hauptinsel Japans. Irgendwie ist die Situation zu vergleichen mit den USA und Hawaii. Entsprechend ist es auch vom Feeling her. Alles ist viel entspannter und auch das Klima trägt mit der tropischen Wärme zur Verlangsamung des Lebens bei. Kurz zusammengefasst: Genau das, was wir gerade brauchten!

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Beeindruckendes Hiroshima

Der erste Eindruck Kyotos, der alten Hauptstadt Japans, wurde leider bestätigt. Es war nicht bloss der Bahnhof extrem voll, nein, die ganze Stadt wird von Touristenströmen quasi geflutet. All die tollen ikonische Stätten und Tempel sind auch in der Realität wunderschön, nur hat das, Instagram sei dank, auch die ganze Welt erkannt. Wir besuchten die berühmten roten Tore Kyotos, den alten Stadtkern, wanderten dem Philosophers Path entlang und bestaunten die wunderschönen Kirschbäume in bester „cherry blossom“-Saison. Alles wunderbar, einfach immer zusammen mit unfassbar vielen Leuten. Und im Gegensatz zu unseren bisherigen Japan-Erlebnissen findet man in Kyoto kaum Japaner. Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass die Einheimischen die Stadt aufgrund zu vieler Touristen und zu hoher Preise meiden. Aber eben, man kann nicht fast sechs Wochen in Japan verbringen und sagen müssen, dass man nicht in Kyoto war, haha! So ertrugen wir die Massen und suchten uns immer wieder mal eine Auszeit. Christina fand teilweise direkt ein, zwei Strassen neben den grossen Attraktionen wunderschöne, ruhigere Gässchen, wo man sieht, wie toll es hier sein könnte.

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Japan

Die letzten Stunden in Taiwan verbrachten wir in der Lounge in Taipeh. Nach ein paar etwas mässigen Erfahrungen in letzter Zeit war diese absolut top. Hinter Muskat und Hanoi bestimmt die beste bisher… So ging die Zeit bei gutem Essen und Wein wie im Flug vorbei. Und dann ging es tatsächlich auf den Flug – und zwar nach Japan!

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Taiwan zum Zweiten

Das Wetter schien es weiterhin nicht gut mit uns zu meinen, denn es regnete ununterbrochen weiter. Die Zeit in Hualien verbrachten wir also indoor, häufig in Cafés. Eine taiwanesische Besonderheit in diesen Cafés, gerne auch in Restaurants, sind die Katzen. Und ich meine nicht die lustigen goldenen Winkekatzen, sondern echte Vierbeiner. Diese leben irgendwie in diesen Cafés und verhalten sich wie Hauskatzen in ihrem Revier. Das heisst, dass neben dem leckeren Cappuccino ein schnurrender Kater liegen kann, haha!

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Taiwan

Am letzten Dienstag haben wir Sacha und Siro auf den Flughafen gebracht. Nach anfänglichen Schwierigkeiten beim Einchecken bekam Siro einen Airline-Begleiter gestellt (notabene für 90 Euro Aufpreis…), da sein grosser Cousin Sacha mit 17.75 Jahren anscheinend noch nicht auf ihn aufpassen kann. Naja, auch das hat schlussendlich geklappt, und ich konnte von meinem Grossen und meinem Patenkind Abschied nehmen. Wir werden Sacha bereits in fünf Wochen im übernächsten Land wiedersehen. Da er sich dieses und nicht Australien ausgesucht hatte, „mussten“ wir noch einen weiteren, kurzen Stopp einbauen. Wir haben uns entschieden, vor der nächsten längeren Station noch zwei Wochen Taiwan zu bereisen. China reizt uns seit wir am Reisen sind immer mehr. Da die zwei Wochen für das Festland natürlich viel zu kurz wären, haben wir uns für die westlichere „Light“-Version entschieden.

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Letzte Tage in den Bergen und Hala Madrid!

Seit dem letzten Eintrag sind nun bereits wieder einige Wochen vergangen. Wir haben die sonnige Zeit in den Bergen sehr genossen, sind intensiv Ski gefahren und haben nicht minder intensiv mit unseren Freunden gefeiert. Es hat sich wieder so etwas wie ein normales Alltagsleben ergeben; Christina schmeisst den Haushalt, beschult Tim und ich gehe ins Gym und übernehme die Pistenzeit. Dazu kommen noch Tims Hockeytraining am Montagabend und diverse Treffen mit Freunden. Zwischendurch bin ich sogar dazu gekommen, die Tagesschau anzuschauen!

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Januar in Savognin und ein kleiner Kurztrip

Bereits sind seit unserem letzten Eintrag wieder drei Wochen verstrichen. Die Zeit verfliegt richtiggehend. Wir sind mittlerweile voll angekommen, haben unseren eigenen Rhythmus gefunden und können die Zeit in unserer Heimat auch geniessen. Besuch haben wir natürlich immer noch sehr oft, was immer eine Riesengaudi ist, aber unter der Woche haben wir Zeit für uns und können es gemächlich angehen lassen. Der typische Tag sieht so aus, dass ich morgens ins Gym zum Training gehe und Christina in dieser Zeit mit Tim das Homeschooling vornimmt. Danach gibt es Zmorge/Zmittag und bei schönem Wetter geht es anschliessend auf die Piste. Hört sich für mich nach einer perfekten Work-/Lifebalance an!

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Auf ins dritte Reisejahr!

Wir sind nun bereits wieder fünf Wochen in der Schweiz. Wie bisher jedes Mal ist es gefühlt ziemlich stressig – wir wollen so viele Freunde und Familie treffen, wie irgend möglich, haben viele Pendenzen zu erledigen und müssen uns wieder an alles akklimatisieren (Lebenstempo, Hausarbeiten, Führen einer Agenda und natürlich auch das effektive, kalte Klima). Tim konnte wieder in sein geliebtes Eishockeytraining bei den Ela Eagles gehen, und ich durfte meine Batterien auf der Piste wieder laden. Die einzige, die wohl ein klein wenig zu kurz kommt, ist Christina. Auf Reisen entfallen sowohl Putzen als auch Waschen und Kochen grösstenteils. Das bleibt nun wieder alles an ihr hängen. Tim und ich geben uns zwar Mühe, doch ihr Perfektionismus lässt nicht viel Einmischung zu, haha!

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Letzte Tage in Sri Lanka und die Rückkehr in die Schweiz

Ahangama hat es uns wirklich angetan. Obwohl das Wetter nicht so toll war, hatten wir viel Spass. Neben dem Treffen mit Silvia getrauten wir uns wieder einmal aufs Surfbrett. Christina und ich waren überrascht, wieviel von unseren ersten Versuchen in Bali (vor eineinhalb Jahren…) doch hängen geblieben ist. Die Bedingungen in Ahangama waren für Anfänger aber auch hervorragend: keine Steine auf dem Grund, Wassertiefe von ca. einem Meter und Wellen in der genau richtigen Höhe. Ohne Guide mieteten wir einfach zwei Boards und versuchten uns in Eigenregie. Lustigerweise gelang tatsächlich ziemlich viel. Für Tim hatten wir jetzt zum ersten Mal eine richtige Surflesson gebucht. Er bekam einen netten Lehrer und wir staunten Bauklötze, wie der kleine Zwerg die Wellen meisterte. Der Stolz war uns allen anzusehen – Tim über seine tolle Leistung und wir über unseren mutigen kleinen Mann, der das hervorragend machte!

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Sri Lankas Süden - Wale und andere schöne Begegnungen

Eine Besonderheit Sri Lankas hatte ich noch gar nicht erwähnt. Und zwar ist es das erste Mal, dass wir eine Zeitverschiebung von einer halben Stunde hatten. Zu Mitteleuropa sind wir also immer genau viereinhalb Stunden voraus. Vielleicht kann ich dieses unnütze Wissen ja mal bei „Wer wird Millionär„ brauchen, haha!

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Sri Lanka - in love with Ella

So langsam haben Kermit und ich uns aneinander gewöhnt. Vielleicht wird da doch noch Liebe draus – wir haben ja noch zwei weitere gemeinsame Wochen. Nachdem wir in Sigiriya einen Viewpoint besuchen wollten und unverhofft von richtig starkem Regen überrascht wurden, hat er uns wirklich gute Dienste erwiesen. Wir suchten Zuflucht unter einem Baum, zogen die Plastikplanen auf allen Seiten runter und harrten fast eine Stunde lang in dem kleinen Gefährt aus. Es war richtig kuschelig gemütlich und unser kleiner Freund liess uns auch schön trocken bleiben. Als der Regen dann vorbei war, sprang er sogar ohne zu zicken an. Punkt für Kermit! 

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